Die Junge Generation in Ostdeutschland kann selbstbewusst in die Vergangenheit und nach vorne schauen

Im 30. Jahr der Wiedervereinigung betont Florian Oest unser Kreisvorsitzender, der zugleich Vorsitzender der Jungen Union Sachsen & Niederschlesien ist, die Bedeutung der Einheit Deutschlands für seine Generation. Die Friedliche Revolution und der Weg der neuen Länder nach 1989 haben die persönliche Freiheit und die Vielzahl an Lebensentwürfen junger Menschen vergrößert und nach einem anfänglichen Mangel an Ausbildungsplätzen auch die Aufstiegschancen junger Menschen erhöht. Eine Zukunft in der Heimat oder eine Rückkehr nach Jahren in der Ferne sei für viele zunehmend attraktiv geworden. Weder die Flüchtlingskrise noch die Folgen der Corona-Pandemie sollten deshalb besonders junge Leute von einem optimistischen Blick in die Zukunft und die Initative für die gemeinsame Sache vor Ort abhalten

"Wir sollten die vergangenen Jahrzehnte und besonders die Lebensleistung unserer Eltern und Großeltern unabhängig von den Schwächen und Fehlern des politischen Systems der DDR wertschätzen. Wir brauchen dieselbe Arbeitsmoral, Risikobereitschaft und auch ein neues Wir-Gefühl, um unsere Lebenswelt auch in den kommenden Jahrzehnten erfolgreich zu gestalten. Die Aufgabe der Politik muss es sein, durch eine gute Bildung und Verwaltung des Landes die individuellen Bestrebungen der Menschen zu unterstützen. Für den Landkreis Görlitz bedeutet dies konkret, im Zuge des Strukturwandels gemeinsam wirtschaftliche und soziale Konzepte zu entwickeln, die unsere Städte und Dörfer lebenswert machen. Es ist mir außerdem wichtig, die Schönheit unserer Region selbstbewusst und positiv nach außen zu vertreten." betont er, der mit seinen 32 Jahren der jüngste Kreisvorsitzende in Sachsen ist und seit 2019 die Christdemokraten an der Neiße anführt.